Düsseldorf, den 10. Februar 2017
Uwe-K. Flemming, Projektleiter bei AVANDIL, hat mit seinem Team innerhalb kurzer Zeit einen ambulanten Pflegedienst aus Hamburg an einen großen Betreiber stationärer Pflegeeinrichtungen verkauft. Entscheidend sei gewesen, die beiden Firmeneigentümerinnen im gesamten Prozess eng mitzunehmen.
Für Uwe-K. Flemming, Projektleiter bei AVANDIL, war sein letzter Unternehmensverkauf etwas Besonderes. „Es handelt sich um einen ambulanten Pflegedienst, der erst 2014 gegründet wurde. Die Inhaberinnen haben sich dazu entschieden, sich nach dem erfolgreichen Aufbau des Unternehmens beruflich wieder anders zu orientieren und haben deshalb einen Nachfolger gesucht.“ Den hat der erfahrene Transaktionsexperte auch innerhalb weniger Monate gefunden. Und zwar in Form eines großen Pflegeunternehmens, das überwiegend Pflegeheime und Seniorenresidenzen betreibt, aber nun auch in den Markt der mobilen Pflegedienste eintreten will. „Die Akquisition unserer Mandantin ist für den Käufer ein Schritt auf diesem Weg“, sagt Uwe-K. Flemming.
Der Projektleiter hat die Gründerinnen auf dem gesamten Weg bis zum erfolgreichen Unternehmensverkauf eng begleitet und beraten. Besonders herausfordernd sei es gewesen, die betriebswirtschaftliche Substanz des Pflegedienstes sichtbar zu machen. „Durch die Gründung 2014 hatte das Unternehmen natürlich viele Ausgaben, war aber ab Mitte 2015 bereits profitabel und hat sich dann bis Mitte 2016 immer weiter gesteigert. Aber wir konnten kein komplettes Geschäftsjahr darstellen“, sagt Uwe-K. Flemming. Dennoch konnte Flemming den Erwerber schnell von der Stärke des jungen Unternehmens überzeugen und so den Verkauf innerhalb kürzester Zeit fixieren.
Dass der Übergang noch nicht vollständig abgeschlossen sei, liege an den Zulassungsformalitäten der gesetzlichen Krankenkassen und der Sozialversicherungsträger. „Alle Formalitäten werden im April erledigt sein, dann wird der Verkauf final abgeschlossen – wir nennen es das Closing.“
Uwe-K. Flemming sei mit den Alt-Eigentümerinnen sehr schnell gut klar gekommen. „Ich habe nach und nach Vertrauen aufgebaut und sie im gesamten Verkaufsprozess mitgenommen. Schließlich hatten sie keine Erfahrung mit Unternehmenstransaktionen, sodass ich die Abläufe immer wieder erläutert und sie in ihren Vorstellungen abgeholt habe. Das war ein wichtiger Bestandteil des erfolgreichen Abschlusses.“
Er sei auch im gesamten Prozess immer Moderator zwischen den beiden Parteien gewesen, betont Flemming. „Auf beiden Seiten waren auch Rechtsanwälte eingebunden, sodass ich in Telefonkonferenzen und persönlichen Treffen immer durch die Gespräche geführt habe. Dadurch, dass ich auch mit dem Käufer schnell ein Vertrauensverhältnis aufgebaut habe, konnte ich eventuelle Schwierigkeiten oft schon lösen, bevor sie wirklich aufkommen konnten. Das hat auch dazu beigetragen, dass wir das Unternehmen schnell verkaufen konnten.“