Düsseldorf, den 14. März 2017
AVANDIL-Projektleiter Stefan Backhaus hat ein etabliertes Handelsunternehmen für spezielle Beleuchtungslösungen an ein Family Office verkauft. Nachdem bereits in einem frühen Stadium die Frage des Kaufpreises geklärt wurde, verlief der Unternehmensverkauf sehr strukturiert und zügig.
Design, Living und E-Commerce – das passt gut zusammen und kann ein sehr erfolgreiches Geschäftsmodell begründen. Ein solches starkes Unternehmen hat AVANDIL-Projektleiter Stefan Backhaus kürzlich verkauft. „Unsere Mandantin, ein Großhändler für spezielle Beleuchtungslösungen im Innen- und Außenbereich, hat in den vergangenen Jahren immer wieder außerordentliche Wachstumsraten hingelegt und begeistert am Markt mit besonderen Designs, einer tollen Produktqualität und reicher Angebotsvielfalt. Dementsprechend groß war auch die Zahl der Interessenten – und wir mussten gemeinsam mit dem Verkäufer entscheiden, mit wem wir den Weg zum Verkauf gehen wollten.“
Käuferin ist das Family Office einer deutschen Industriellenfamilie, das über umfangreiche Erfahrung bei Unternehmensverkäufen und -käufen verfügt und alle zugekauften Betriebe im Beteiligungsportfolio strategisch weiterentwickelt. Das gilt auch für den Beleuchtungsspezialisten aus >Nordrhein-Westfalen, der ein anhaltend hohes Wachstumspotenzial besitzt. „Eine Besonderheit: Alle Produkte werden in Deutschland gefertigt, und das Unternehmen verfügt über eine ganze Reihe an gewerblichen Schutzrechten, wodurch es sich einen Wettbewerbsvorsprung auch gegenüber wesentlich größeren Konkurrenten erarbeitet hat“, sagt der AVANDIL-Projektleiter.
Der Gründer selbst hat sein Unternehmen nach einigen Jahren am Markt veräußert, bleibt aber sowohl als Minderheitsgesellschafter als auch als Mitglied der Geschäftsleitung der Firma in eingeschränktem Umfang verbunden. Gleichzeitig wird er seine eigenen Projekte vorantreiben. „Diese weitere Beteiligung des ehemaligen Eigentümers ist ein Ergebnis unserer Verhandlungen mit der Käuferin und ein Zeichen, welche Bedeutung sie dem Unternehmen zumisst. Ein schneller Ausstieg des Investors ist nicht geplant. Die Käuferin hat echtes Interesse an dem Unternehmen und möchte die Zukunft gemeinsam mit dem Gründer gestalten und seine Expertise für den weiteren Ausbau nutzen“, betont Stefan Backhaus.
Die AVANDIL-Transaktionsberaterin Vera Nillies hebt den strukturierten Verlauf der Verkaufsverhandlungen hervor. Das Verhalten auf beiden Seiten sei hochprofessionell gewesen, sodass sich die Unternehmensübertragung letztlich habe zügig realisieren lassen. Auch über den Kaufpreis sei schlussendlich schnell Klarheit erzielt worden – nachdem Stefan Backhaus und der Leiter Transaktionsprojekte bei AVANDIL, Stefan Pachur, mit dem Verkäufer lange über den tatsächlich am Markt erzielbaren Preis gesprochen hatten. „Aufgrund der guten Zukunftschancen standen zuerst erheblich höhere Summen im Raum, die aber nicht realistisch gewesen sind. Unsere Aufgabe ist es auch, einem Eigentümer zu verdeutlichen, dass auch Investoren heute keine überhöhten Preise mehr zahlen.“ Diese Vorstellungen haben den Unternehmensverkauf anfangs etwas in die Länge gezogen.
„Jedoch haben wir einmal mehr die Erfahrung gemacht: Durch eine enge Beratung und Begleitung des Eigentümers wird der Unternehmensverkauf zum Erfolg. Wir sind gefordert, ihn mit seinen individuellen Vorstellungen abzuholen und diese mit den vorhandenen Möglichkeiten des Marktes zusammenzubringen“, fasst Stefan Backhaus zusammen.