Düsseldorf, den 11. Dezember 2017
Für den bestmöglichen Abschluss eines Unternehmensverkaufs im Mittelstand bedarf es der Einbindung von Fachleuten wie Transaktionsberater und Steuerberater – und deren Kooperation. „Als wichtige Partner des Unternehmers bringen die Fachleute ihre Kompetenzen zusammen“, sagt Sergio Nicolas Manjon, Gründer und Geschäftsführer der M&A-Beratung AVANDIL GMBH.
Er ist der Vertraute des Unternehmers, hat Einblick in alle Zahlen und kann Zukunftsszenarien abbilden: Der Steuerberater kann der erste sein, der einem Geschäftsführer-Gesellschafter wichtige Impulse für die Nachfolgeplanung gibt. Daher kann er diesen entscheidenden Prozess proaktiv anstoßen und auch einen daraus resultierenden Unternehmensverkauf eng begleiten. „Das bedeutet: Der Steuerberater ist ein wichtiger Partner des Unternehmers bei allen Gedanken rund um den Unternehmensverkauf. Er kennt die finanziellen Details der Firma, ist in strategische Entscheidungen eingebunden, besitzt den Überblick über Kreditlinien, Investitionen und Verbindlichkeiten und steht den Eigentümern von Personen- und Kapitalgesellschaften bei den wirtschaftlichen und fiskalischen Fragestellungen zur Seite. Der Steuerberater hat kraft seiner Rolle automatisch das offene Ohr des Unternehmers und kann dadurch wichtige Impulse setzen“, sagt Sergio Nicolas Manjon, Gründer und Geschäftsführer der bundesweit tätigen M&A-Beratung AVANDIL GMBH aus Düsseldorf, die sich auf die Durchführung von Unternehmensverkäufen im Mittelstand spezialisiert hat.
Die Unternehmensberatung hat die Erfahrung gemacht, dass Steuerberater, Eigentümer und Transaktionsberater sehr eng und gewinnbringend beim Unternehmensverkauf zusammenarbeiten können. „Ein Unternehmensverkauf ist kein Selbstläufer oder Schnellschuss, sondern muss professionell beraten und strukturiert durchgeführt werden. Es kommt bei diesem komplexen Vorgang auf das Zusammenspiel vieler wichtiger Details an: angefangen bei der marktgerechten Kaufpreisermittlung und der Käuferrecherche über die Strukturierung der einzelnen Schritte des Verkaufsprozesses mitsamt einer ausgleichenden Moderation, die beide Seiten mitnimmt, bis hin zur Verhandlung der Modalitäten wie Kaufpreis, der Zeitpunkt der Zahlungen und der Betriebsübergabe und das weitere Engagement des Alt-Eigentümers“, betont Manjon. Während der Transaktionsberater der Fachmann für die gesamte Prozesssteuerung, die Käufersuche und -ansprache, die Kaufpreisermittlung und -verhandlung und die Moderation zwischen beiden Parteien ist, bringt der Steuerberater seine fiskalische Expertise und seine betriebswirtschaftliche Kenntnis des Unternehmens ein und strukturiert den Deal für den Eigentümer bestmöglich im Sinne der steuerlichen Optimierung.
Als fiskalischer und betriebswirtschaftlicher Vertrauter kann er die über die Jahre angesammelten notwendigen Unterlagen aufbereiten, den Kaufinteressenten alle steuerlichen und kaufmännischen Hintergründe erläutern und alle offenen Fragen ausräumen. Hintergrund ist die steuerliche Due Diligence-Prüfung. Sie ist regelmäßig wesentlicher Bestandteil der Aktivitäten eines Käufers im Rahmen einer Transaktion. Ziel einer steuerlichen Due Diligence ist die Identifikation steuerlicher Chancen und Risiken sowie die Gewinnung von Erkenntnissen, die die Herleitung einer optimalen steuerrechtlichen Transaktionsstruktur ermöglichen. „Nur wenn diese Prüfung gut ausgeht und keine allzu großen fiskalischen Risiken auftauchen, wird ein Deal über die Bühne gehen. Daher ist es unerlässlich, dass der Steuerberater alle Daten professionell und transparent aufbereitet, nichts zurückhält und zu allen Details ausreichende und vertrauensbildende Auskunft geben kann“, stellt Sergio Nicolas Manjon heraus.
„Auf diese Weise bringen Transaktions- und Steuerberater als wichtigste Partner des verkaufenden Unternehmers ihre Kompetenzen zusammen und sorgen gemeinsam für eine effiziente und erfolgreiche Abwicklung im Sinne der Unternehmensübertragung. Der Steuerberater tut gut daran, sich in dieses Dreieck aktiv einzubringen und den Unternehmensverkauf nicht zu verhindern. Schließlich kann er sich auch dem Käufer als starker Berater empfehlen und dadurch sein Mandant erhalten. Der Steuerberater ist im besten Falle von Beginn an eng am Verfahren beteiligt und kann es strategisch und professionell im besten Sinne für alle Seiten steuern.“ Der AVANDIL-Gründer und -Geschäftsführer weist darauf hin, dass seine Beratung regelmäßig erfolgreich mit Steuerkanzleien im Sinne des gemeinsamen Mandanten zusammenarbeitet: „Die Ergebnisse sind bei einer engen Kooperation für alle Seiten äußerst zufriedenstellend. Unsere Erfahrung mit der Zusammenarbeit ist also sehr gut!“